Operative Professional Fortbildung
Heißt jetzt Bachelor Professional in IT
Aus Operative Professional wird Bachelor Professional in IT
Mit der Neuregelung der Aufstiegsfortbildungen im IT-Bereich gilt seit 01.11.2024 eine neue IT-Fortbildungsverordnung. Entsprechend haben wir unser Lehrgangsangebot angepasst und bieten nun anstelle des Operative Professional die Fortbildung zum Bachelor Professional in IT an.
Zur Fortbildung Bachelor Professional in IT
Informationen zum neuen IT-Weiterbildungssystem haben wir Ihnen hier zusammengefasst: IT-Weiterbildungssystem - die neue Struktur
Bei Fragen bitten wir Sie, sich bei uns zu melden.
Über den Operative Professional
Für alle, die bereits Berufserfahrung hatten und gerne den nächsten Schritt gehen wollten, war der Operative Professional genau das Richtige. Bis zum 01.11.2024 konnten Sie mit der Aufstiegsfortbildung auf Bachelor-Niveau den “Meister” in ihrem IT-Beruf machen.
Ob zukünftige IT-Projektleitung oder IT-Abteilungsleitung mit Personalverantwortung - die Aufstiegsfortbildung hat das dafür notwendige Wissen vermittelt.
Die Aufstiegsfortbildung zum Operative Professional ist auf DQR-EQR-Level 6 eingeordnet und damit gleichwertig mit dem Bachelor, Meister und Fachwirt.
Fortbildungsinhalte
Hierbei handelt es sich um die Inhalte gemäß der bis zum 01.11.2024 geltenden IT-Fortbildungsverordnung.
IT-Projektmanagement
- Projektorganisation
- Vorgehensmodelle
- Projektinitialisierung
- Projektmanagement
- Projektcontrolling
IT-Prozessmanagement
- Geschäftsprozessanalyse
- Analyse-Techniken
- Geschäftsprozessmodellierung und -optimierung
- Prozessmodelle in der Informationstechnologie
- KPI (Key-Performance-Indikators)
- Business Process Management
Mitarbeiterführung und Personalmanagement
- Personalplanung und -auswahl
- Mitarbeiter- und Teamführung
- Qualifizierung
- Arbeitsrecht
Projekt-Coaching
- Beratung bei der Erstellung der Projektdokumentation
- Trainieren der Projektpräsentation
Teilnehmerfeedback – das sagt ein Operative Professional über uns
Ich möchte Personalverantwortung übernehmen und weil mir die Fortbildung zum IT Administrator bei der IT-Akademie so gut gefallen hat, habe ich mich direkt danach für den Operative Professional angemeldet.
Dabei war ich nicht allein, denn ein anderer Teilnehmer aus dem Lehrgang zum IT Administrator hat sich für den gleichen Weg entschieden.
Henri WulfIT-Berater (Certified IT Business Consultant)Operative Professional
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Sollen wir Sie zurückrufen?FAQ - Operative Professional
Hier beantworten wir die meistgestellten Fragen zum Operative Professional.
Was macht ein Operative Professional?
Operative Professionals analysieren, optimieren und gestalten Geschäftsprozesse in den Unternehmensbereichen Beratung, Entwicklung, Organisation und Vertrieb. Sie leiten in der Regel Projektteams, verantworten dabei sowohl Projektbudgets als auch die Personalauswahl und -planung sowie die Personalführung innerhalb des Projektteams. Der Abschluss qualifizierte für Führungspositionen im mittleren Management mit Personalverantwortung.
Im Rahmen der Aufstiegsfortbildung zum Operative Professional musste eines der folgenden Fortbildungsprofile gewählt werden:
IT-Projektleiter leiten IT-Projekte mit unterschiedlichen Themenstellungen. Ihr Kompetenzschwerpunkt orientiert sich besonders am Projektmanagement und Projektcontrolling.
IT-Berater leiten Consulting-Projekte. Sie beraten und unterstützen den Kunden umfassend bei Analyse, Zieldefinition, Design, Realisierung und Implementierung von IT-Lösungen. Hierzu gehören die Sicherung der Kundenbindung, die spezifische Gestaltung von Veränderungsprozessen, die Akquisition von Beratungsaufträgen sowie die Erstellung und Verhandlung von Angeboten.
IT-Entwickler leiten typische Entwicklungsprojekte bzw. Entwicklungsabteilungen und haben eine hohe Affinität zu Systemen. Sie planen und begleiten deren Entwicklung, von der Systemanalyse über das Systemdesign bis zur Umsetzung, Systemeinführung und -abnahme. IT-Entwickler sind i. d. R. die technischen Projektleiter für Softwareentwicklung auf der operativen Ebene.
Wie kann ich Operative Professional werden?
Mit der neuen Verordnung zum Bachelor Professional in IT ist es nicht mehr möglich, Operative Professional zu werden. Der Operative Professional wurde durch den neuen Abschluss Bachelor Professional in IT abgelöst.
Welche Voraussetzungen mussten für den Operative Professional erfüllt werden?
Um Operative Professional zu werden, benötigten Sie:
IT-Ausbildung + 1 Jahr IT-Berufspraxis
oder
andere Ausbildung + 2 Jahre IT-Berufspraxis
oder
keine Ausbildung + 5 Jahre IT-Berufspraxis
und den IT-Spezialistenstatus.
Für die neue Fortbildung Bachelor Professional in IT gelten andere Voraussetzungen.
Was verdient man als Operative Professional?
Mit dem Abschluss Operative Professional verdienen Sie in den ersten 2 Jahren durchschnittlich 54.000 €. Nach 3 bis 5 Jahren steigt das Jahresgehalt auf 63.000 € und als Senior mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung und Personalverantwortung sind auch Spitzengehälter bis zu 93.000 € je nach Branche und Unternehmensgröße realisierbar.
Welche Karrierechancen hat man als Operative Professional?
Die Fortbildung zum Operative Professional ist auf DQR-EQR-Level 6 eingeordnet. Dieser Abschluss ist gleichwertig mit dem Meister, Bachelor und Fachwirt.
Aufbauend auf dem Operative Professional war es gemäß der alten IT-Fortbildungsverordnung möglich, mit der Fortbildung zum Strategic Professional das nächsthöhere Level auf Masterniveau (DQR-EQR-Level 7) zu erreichen. Absolventen dieser Fortbildung konnten zwischen zwei Fortbildungsprofilen entscheiden und sich damit für Positionen der oberen Führungsebene qualifizieren:
- Geprüfter Wirtschaftsinformatiker (Certified IT Business Engineer) – gleichwertig Master (DQR-EQR-Niveau 7)
- Geprüfter Informatiker (Certified IT Technical Engineer) – gleichwertig Master (DQR-EQR-Niveau 7)
Diese beiden Abschlüsse auf Masterniveau sind vorerst nicht Bestandteil des neuen IT-Weiterbildungssystems.
Prüfung Operative Professional
Projektarbeit Operative Professional
Gehalt IT Entwickler
2024 IT-Akademie
STATEMENT
Wir versuchen daher, möglichst viele geschlechtsneutrale Begriffe zu nutzen. Wenn uns das nicht gelingt – die deutsche Sprache hat bekanntlich einige Tücken – nutzen wir die männliche oder weibliche Form in zufälliger Weise. Wir meinen damit immer alle Geschlechter, egal ob männlich, weiblich, dazwischen oder weder noch: Hauptsache Mensch.
